Unsere Aufzucht anhand des Welpentagebuch unseres I-Wurfes.
Aus unserem I-Wurf entstammt die Mutter des aktuell erwarteten Wurfes.
 

Welpentagebuch I-Wurf

 

 

22.10.2018

Am 22.10. hat unsere Baylee 3/1 tricolour und 1/1 blue merle nach Wicani Sharp Dressed Man auf die Welt gebracht. Alle 6 Welpen sind vital und haben proppere Geburtsgewichte. Ich finde es immer wieder fazinierend, wie lang und schmal die Welpen direkt nach der Geburt aussehen und direkt kurze Zeit später, mit gerundetem Bäuchlein nach der ersten Milchmahlzeit.

Pünktlich zur Geburt des ersten Welpen war auch meine Freundin Wiebke wieder zur Stelle. Vielen Dank Wiebke, es war wieder eine schöne, gemeinsame Zeit!

24.10.2018

Die I-chen finden bereits immer zielstrebiger die mütterliche Milchbar. Ganz Eilige nehmen bereits Abkürzungen, robben nicht mehr auf dem Wurfkistenboden um die Mutter herum, sondern nehmen den kürzen Weg über Baylees Körper. Baylee liegt dabei ganz still und mag sich nicht bewegen, damit ihr Kleines ja nicht herunterpurzelt. Es ist immer wieder erstaunlich, wie schnell die Welpen in der ersten Zeit lernen.

Die Geburtsgewichte lagen alle um die 300 Gramm. Die Farb- und Geschlechterverteilung ist wie folgt:

Da neugeborene Welpen ihre Körpertemperatur nicht selbstständig regeln können, sind sie auf die mütterliche Wärme angewiesen. Baylee ist rund um die Uhr in der Wurfkiste und "brütet" ihre Welpen weiter aus.

25.10.2018

Die Welpen sind vorerst nur mit Trinken und Schlafen (sprich: Wachsen und Gedeihen) beschäftigt. Noch brauchen sie Baylees Hilfe um sich zu lösen. Ihre eigenständigen Fähigkeiten beschränken sich darauf die Milchbar zu finden (ausschließlich nach Geruchssinn und Wärmeempfinden, die Augen und Ohren sind noch fest verschlossen), zu saugen und zu schlafen. Letzteres tun sie besonders gern an Mama gekuschelt: Die Welpen liegen mit Vorliebe schlafend am Gesäuge, zwischen Baylees Beinen oder an ihren Hals geschmiegt. So haben sie es auch ohne Wärmelampe oder Heizdecke angenehm warm – mit der eigenen Thermoregulation wären sie noch überfordert.

26.10.2018

Die Lautäußerungen der I-chen finden jetzt nicht mehr nur im wachen Zustand statt: Während sie schlafen, kann ich bereits erste bellähnliche Äußerungen wahrnehmen. Es ist sowieso sehr erstaunlich wie weit die Bandbreite der akustischen Lautäußerungen bereits in diesem Alter ist.

Baylee ist, wie bereits bei ihrem ersten Wurf, eine sehr entspannte Mutter; sie verlässt bereits die Wurfkiste um auch einmal eine kurze Zeit ganz entspannt außerhalb der Kinderstube auszuruhen.

27.10.2018

Wenn Mama Baylee die Wurfkiste betritt, sind ihre Kleinen mittlerweile irrwitzig schnell unterwegs um durch die Wurfbox an das mütterliche Gesäuge zu gelangen. Krochen die Welpen anfangs lediglich, ist jetzt bereits ein erstes Gehen auf den Beinchen zu erahnen, von einer geregelten Fußfolge sind sie aber noch ganz weit entfernt.

Ich setze mich regelmäßig zu Baylee und nehme die einzelnen Welpen in die Hand und auf meinen Schoß, so lernen sie bereits den menschlichen Geruch kennen, und dass Menschen angenehm für sie sind. Gestern Abend habe ich dabei das erste I-chen gähnen gesehen, was immer wieder eines der ersten Highlights in der Welpenentwicklung für mich ist.

Hündin

 

29.10.2018

Der Wurf ist heute bereits eine Woche alt und hat sich in dieser Zeit völlig normal entwickelt, so wie sich dies jeder Züchter wünscht!

Die I-chen heben mittlerweile die Köpfchen an und ich sehe erste Versuche, dass sie sich auf die Vorderbeinchen stemmen, kurz darauf aber immer noch umkippen.

Und auch hier, im I-Wurf, haben wir wieder das Phänomen, dass die Welpen sich häufig farblich sortiert guppieren.

30.10.2018

Dem quirlligen Sechtett habe ich die Krallen geschnitten, damit Baylees Gesäuge den messerscharfen Spitzen der Krallen nicht so ausgesetzt wird.

Der Ein oder Andere zappelte etwas, aber insgesamt klappte alles ganz gut. Sehnsüchtig erwarte ich, dass sich die Augen öffnen. Mittlerweile sind oberes und unteres Augenlid gut voneinander sichtbar getrennt und auch die Ohrmuscheln, die anfangs auch optisch noch fest verschlossen sind, lassen von Tag zu Tag ein wenig mehr von der inneren Ohrmuscheler ahnen.

01.11.2018

Wir haben uns für die ersten Namen entschieden; Iron McBlack aus dem Boltenmoor und Indigo McBlue aus dem Boltenmoor

02.11.2018

Das Sextett hebt die Beinchen schon viel „hundegemäßer“ unter den Körper und wackeln so ein paar Schritte auf allen Vieren mit Luft unter dem Bauch durch die Wurfkiste. Dabei haben sie immer noch Probleme, das Gleichgewicht zu halten; dazu liegen ständig Geschwister oder Mamas Pfoten im Weg, und so purzeln sie regelmäßig nach wenigen Zentimetern durch die Gegend. Aber sie lassen sich davon nicht entmutigen und versuchen sofort wieder mit der neuen Technik zur Milchbar zu gelangen; der Erste bekommt schließlich die beste Zitze. So lernen die Welpen bereits in diesem Alter, dass es sich lohnt sich anzustrengen.

04.11.2018

Nach wie vor werden unsere kleinen Schätze täglich gewogen. Alle haben vom ersten Tag an kontinuierlich zugenommen. Um die Brutpflege kümmert sich Baylee ganz allein und selbstständig. Ich kontrolliere täglich ihr Gesäuge, wechsle die Wurfkisteneinlage, versorge Baylee mehrfach am Tag mit hochwertigem Futter und wiege die Welpen.

Das Sitzen klappt schon ziemlich perfekt.

05.11.2018

Die I-chen öffnen seit gestern ihre Augen. Ich hatte noch keinen Wurf, wo es so lange gedauert hat. Nun ist es endlich soweit; damit bekommen die Welpen auch ein Gesicht und die ersten Persönlichkeiten. Selbstständig lösen klappt auch bereits, Mama Baylee hält weiterhin das Lager sauber und wäscht ihre Kinder auch weiterhin, indem sie die Hinterteile und die Gesichter ableckt.

07.11.2018

In der I-chen-Welpenstube ist mit dem Augen öffnen auch das aktive Leben eingezogen. In den noch recht kurzen Wachphasen erforschen die Geschwister jetzt ihre Umwelt, es wird in alles reingebissen was ihnen vor das süße Schnäuzchen kommt. Und sehr laut sind sie teilweise geworden, wenn es nicht so läuft, wie sie es sich vorstellen, wird laut gemeckert und geschrien (der Boltenchor aus dem Boltenmoor). Baylee ist nun auch nicht mehr ständig bei ihrem Nachwuchs, sie begleitet mich in die Küche, wenn ich das Futter vorbereite, schaut einmal neugierig bei den H-chen vorbei und begrüßt diese wedelnd oder sie legt sich auch gerne mal etwas abseits von ihren Kindern in die Kudde und schläft einmal völlig ungestört. 

08.11.2018

Noch sind die I-chen in unserem Schlafzimmer, aber nächste Woche werden sie umziehen, sie fangen bereits an zu randalieren, ihnen reicht die Wurfkiste nun nicht mehr aus und sie möchten die Welt erkunden. Ihre Sinne haben sich immer mehr verfeinert, sie hören bereits, wenn ich das Zimmer betrete, auch wenn ich dies noch so leise tue, sie sind sofort am Wurfkistenrand und empfangen mich wedelnd. Ich erfreue mich auch immer wieder daran, ihnen nun in die Augen blicken zu können, es ist wirklich immer wieder aufs Neue ein Wunder der Natur, was in doch so relativ kurzer Zeit erschaffen wurde!

Ich war beim Metzger und habe Tatar geholt, diesen Zuhause portioniert und eingefroren, demnächst wird es auch für die I-chen die erste Fleischmahlzeit geben.

12.11.2018

Am Samstag gab es die erste Tatarmahlzeit aus der Hand gefüttert. Alle sechs Welpen haben sofort begriffen um was es geht und dass diese Art der Nahrungsaufnahme eine andere, auch von der Technik her, ist, wie das Saugen und Abschlucken am mütterlichen Gesäuge. Daher werden die ersten Fleischmahlzeiten auch einzeln und aus der Hand gefüttert, ein Verschlucken von Futter kann bei einem Welpen in diesem Alter ansonsten fatale Folgen haben. Da dies aber problemlos geklappt hat, haben die Welpen bereits am Sonntag gemeinsam aus einem flachen, bruchsicheren Tellerchen fressen dürfen. Die Welpen haben sich förmlich auf ihr dargereichtes Futter gestürzt. Ich hatte bis heute noch keinen Wurf, bei dem die Welpen in diesem Alter sich so energisch über das Futter hergemacht haben und dies auch ganz offensichtlich aus purer Lust am Genuss, denn wie das tägliche Wiegen zeigt, haben alle weiterhin stetig prächtig zugenommen.

 

Vorhang frei...nur noch kurze Zeit und wir betreten die große Bühne des Lebens

Die I-chen sind heute mit ihrer Mutter zusammen aus unserem Schlafzimmer und der großen Wurfkiste (Wuffbox) aus und in einen separaten Innenauslauf eingezogen. Hier steht ihnen mehr Platz zur Verfügung, den sie bereits auch schon lautstark eingefordert hatten.

13.11.2018

Für die I-chen ging es heute das erste Mal an die frische Luft. Wieder einmal war das Wetter uns gnädig gestimmt und die Sonne kam zum Vorschein. Auf der windgeschützten Terrasse war es angenehm warm, es waren fast frühlingshafte Temperaturen. Baylee hat die Sonne so sehr genossen und ihre Kinder waren völlig tiefenentspannt und krabbelten um sie und auf ihr herum. Unser Kater ließ es sich natürlich nicht nehmen mit von der Partie zu sein, und als die Welpen mit dem Saugen bei Mama fertig waren half er Baylee sogar bei der "Gesichtswäsche" ihrer Kinder.


14.11.2018

Heute gab es die erste Breimahlzeit. Aus der Erfahrung mit den I´s und dem Überfallkommando auf den(m) Tatarteller, habe ich heute Teller mit einem etwas höheren Rand genommen und siehe da, es klappte wesentlich gesitteter.

   

18.11.2018

Wenn ich in der Küche den Brei zubereite, sind die Kleinen schon ganz ungeduldig. Sobald ich jedoch den Brei serviere, ist kein Halten mehr und es wird geschmatzt was das Zeug hält. Mittlerweile füttere ich morgens und abends je eine gute und reichliche Portion Brei.

Wir haben weiterhin ein unsagbares Glück mit dem Wetter, und so sind die H-chen jeden Tag an der frischen Luft und genießen das Licht und die Sonne. Auch erweitert sich ihr Radius um die mitgebrachte Decke immer weiter, und sie beginnen neugierig die Umgebung zu erkunden. Ganz vorwitzige Hundekinder sind auch bereits schon die Gitterrostschräge zur Terrassenempore hochgelaufen. Selbstverständlich bin ich immer dabei und habe ein achtsames Auge auf die Welpen.

Auch hatten die I-chen ihren ersten Besuch, was auf allen Seiten für strahlende Gesichter gesorgt hat. 

Leider hatte ich in den letzten Tagen einen Totalausfall meines Laptop und ich konnte nur über das Tablet ins Internet. Leider sind die Fotos, die in dieser Zeit entstanden sind dadurch verloren gegangen, was ich sehr bedauere! Das Laptop ist jetzt neu eingerichtet und so wird es hier auf dieser HP wie gewohnt weiter gehen können.

19.11.2018

Die I-chen hatten jetzt ganz viel Besuch und alle sind Menschen gegenüber sehr offen und neugierig. Weiterhin  gehen sie jeden Tag zusammen mit ihrer Mutter nach draußen und das ein oder andere I-chen hat bereits den ersten neugierigen Blick in den Tunnel geworfen und die kleine Naturwippe wurde auch schon ausprobiert. Unser Hofkater Lassie genießt auch diesen Wurf und ist immer mitten im Geschehen. 

Baylee säugt ihren Nachwuchs mittlerweile vorwiegend stehend, da müssen sich die Welpen schon einmal recken und strecken um an die Milch zu gelangen. Häufig stützen sich die Geschwister dabei gegenseitig von beiden Seiten ab; gemeinsam zum Erfolg!

20.11.2018

Heute hatten wir eisigen Ostwind und so durften die Kleinen nur auf unsere windgeschützte Terrasse. Das war eine Premiere für sie und sofort wurde neugierig die neue Umgebung erkundet. Dabei mussten bereits die ersten Hindernisse im Leben überwunden werden. Es wurde neugierig überall hineingeschaut, drauf-, drunter- und reingeklettert, wo es nur ging. Alle hatten einen riesen Spaß und nachdem die Welpen wieder im warmen Innenauslauf waren, sind sie sofort eingeschlafen.

22.11.2018

Wir haben uns für die nächsten Namen entschieden; die hellblaue Schneekugel wird Irinchen McBlue aus dem Boltenmoor, die trico Hündin Incredible Mrs. McBlack aus dem Boltenmoor  und ein tricolour Rüde Irresistible Mr. McBlack aus dem Boltenmoor heißen.

23.11.2018

Wenn ich morgens das Welpenfrühstück in der Küche zubereite, ist im I-Auslauf die Ungeduld sehr groß (die H´s tummeln sich derweil bereits draußen und lassen ihrer, über Nacht angesammelten Energie, freien Lauf) und auch hier kommen unüberhörbar die Tasmanischen Teufel-Gene zum Vorschein.

24.11.2018

Während das Sextett die Gegend erkundet und unsicher macht, genießt Baylee zuweilen auf der erhöhten Empore die Sonne. Noch können die Kleinen sie dabei nicht stören, aber das wird nur noch kurze Zeit so sein, bis sie die Stufe selbstständig erklettern können.

29.11.2018

Wir hatten jetzt jeden Tag Besuch von Nachbarn, Freunden und Menschen, die bereits einen Hund von uns haben. Es ist enorm wichtig, dass Welpen in diesem Alter oft Kontakt zu den unterschiedlichsten, hundelieben Personen haben, das prägt sie für ihr weiteres Leben. Gestern waren viele Colliefreunde bei uns zu Besuch, so dass die I-chen auch einmal Stimmengewirr hören konnten. Die Besucher pendelten immer zwischen den H- und I-chen. Alle Welpen sind den Menschen gegenüber sehr offen und freuen sich auch über jeden Besuch von ihnen. Baylee ist ebenfalls völlig entspannt, legt sich dazu und lässt sich von Besuchern ebenfalls streicheln und betüddeln.

02.12.2018

Heute regnet es das erste Mal, nach einer unglaublichen Zeit der Trockenheit eine Wohltat für die Natur. Die I-chen waren, um ihre Geschäftchen zu erledigen, im Grünlandauslauf und sie haben den ersten Regen in ihrem Leben kennen gelernt. Nach dem Erledigen der Geschäfte ging es in den überdachten Spielplatzbereich, damit die Kleinen nicht völlig durchnässen. Es waren wunderbare Momente, die ich erleben durfte; neben Mama Baylee und unserem Kater war auch Holly mit von der Partie. Alle haben sich einfach nur gut verstanden, Baylee hat Holly auch ganz selbstverständlich mit säugen lassen, frei nach dem Motto: Da wo 6 satt werden, wird auch noch ein 7. satt. Ich freue mich, dass es auch in der ganzen Zeit unter den Müttern immer friedlich und harmonisch gewesen ist, Baylee hatte den sanften, anarchistischen Part, während Emely klare Grenzen setzt.

Holly hat der I-Truppe heute jedenfalls erst einmal gezeigt, was sie schon alles kann: Rauf auf die Schaukel, im Schweinsgalopp über die Schrägen und mit riesen Sätzen ins Bällebad. Alle, mitsamt dem Kater, der absolut mit von der wilden Partie war, hatten einen heiden Spaß!

 

Ich bin sehr dankbar; soetwas erleben zu dürfen; es lässt vieles andere einfach unwichtig erscheinen, für mich symbolisiert es einfach Glück, Harmonie und Zufriedenheit.

 

03.12.2018

Die offiziellen Namen und die Zuchtbuchnummern stehen nun komplett fest und werden wie folgt nach erfolgter Wurfabnahme im Zuchtbuch geführt werden:

VDH/DCC12974 Iain McBlack aus dem Boltenmoor

VDH/DCC12975 Indigo McBlue aus dem Boltenmoor

VDH/DCC 12976 Iron McBlack aus dem Boltenmoor

VDH/DCC 12977 Irresistible Mr. McBlack aus dem Boltenmoor

VDH/DCC 12978 Incredible Mrs. McBlack aus dem Boltenmoor

VDH/DCC 12979 Irinchen McBlue aus dem Boltenmoor

Das Sextett wird täglich lebhafter, in den immer länger werdenden Wachphasen ist action angesagt. Seitdem Holly mit von der Partie ist, kommt richtig Dynamik in die Gruppe. Die Empore, die in der letzten Woche noch eine Herausforderung darstellte, wird jetzt lässig hinabgesprungen oder im rasanten Tempo über die Gitterrostschräge hinaufgeflitzt.

07.12.2018

Das Wetter war heute Morgen sehr stürmisch und regnerisch und es war eh schon längst überfällig, dass die Welpen das Wohnhaus erstürmen können. Der ganze Wurf ist völlig unbefangen durch alle Räume gelaufen.

09.12.2018

Wir hatten einen schönen Sonntag mit zukünftigen Besitzern unser I-linge. Es ist immer wieder faszinierend, was Welpen in Menschen auslösen können, wir durften in viele glänzende Augen sehen und auch unsere Welpen hatten Spaß und waren völlig unbefangen auch in dieser doch schon recht großen Menschengruppe. Etwas dauert es noch, bis unsere Schützlinge in ihre neuen Familien umziehen dürfen.

12.12.2018

Ich war heute mit dem Sextett zur Augenuntersuchung, alle Sechs sind klinisch frei von erblichen Augenerkrankungen. Die I-chen haben die Hin- und Rückfahrt völlig entspannt verschlafen, wieder zu Hause angekommen wurde zuerst einmal ausgiebig im Außenauslauf gespielt und getobt.

Wir freuen uns sehr über diese schönen Ergebnisse! 

14.12.2018

Wir freuen uns nach wie vor über das unsagbar tolle Wetter; die Schlechtwettertage, in der Zeit beider Würfe, kann man wirklich an einer Hand abzählen. Morgens geht es für unsere Hundekinder erst einmal in den großen Außenauslauf, während ich drinnen den Auslauf  wieder richte, was über Nacht "angerichtet" wurde. Dabei kann ich das wilde Treiben draußen beobachten und überwachen.

Heute Nacht hat es wieder gefroren, die Welpen lieben die klare, kalte Luft und den trockenen Boden. Sie sausen wie wild durch den winterlichen Morgen. Wenn sie müde werden, kommen sie nach und nach ins warme Haus und kuscheln sich zusammen um sich aufzuwärmen. Der enge Verbund löst sich dann nach und nach auf und die Entfernungen zueinander werden weiter.

 

15.12.2018

Gestern war die Wurfabnahme durch einen Zuchtwart des DCC e.V. Der Wurf wurde begutachtet und jeder einzelne Welpe angeschaut und auf Fehler und/oder Auffälligkeiten untersucht. Alles ist ohne Beanstandungen abgenommen worden. Die Unterlagen werden nun zur Zuchtbuchstelle gesendet und die Ahnentafeln können ausgestellt werden.

16.12.2018

Der erste Schnee in diesem Winter und der erste Schnee im Leben der I-chen. Da staunte die Truppe heute Morgen nicht schlecht als sie ins Freie kamen! Und, was soll ich sagen: Sie lieben es! Nach dem ersten Beschnüffeln ging die Luzie los, es wurde getobt und um die Wette geflitzt. Es war für alle, einschließlich für mich, ein super schönes Ereignis. Als die ersten Welpen wieder ins Haus kamen, hatten wir lauter kleine Schneemännchen und Weibchen.

Der Bande wird es in ihren Ausläufen langsam zu langweilig, jedes Abenteuer ist auf dem Spielplatz bereits mehrfach erlebt worden. Um die Welpen weiter beschäftigt zu bekommen, grad auch heute, wo es kalt und nass ist, und ich nicht möchte, dass sie völlig durchnässt werden, fordern und fördern wir die Hundekinder bereits mit Denkaufgaben. So befülle ich leere Hartplastikflaschen mit Leckereien, die Welpen müssen lernen, wie sie selbstständig an den Flascheninhalt gelangen. Anfangs helfe ich noch kurz, dann heißt es: wer ans Ziel kommen möchte, sollte sich anstrengen...

19.12.2018

25.12.2018

Die ersten zwei I-chen sind in ihre Familie gezogen und halten diese bereits gut auf Trab. 

Als wären sie schon ewig zusammen gewesen, C.J. McBlue aus dem Boltenmoor und Irresistible Mr. McBlack aus dem Boltenmoor

Dem Rest der Truppe wird es auf dem Spielplatz zu langweilig und sie laufen jetzt jetzt auf dem kompletten Grundstück, was Welpen in diesem Alter unserer Meinung auch zustehen sollte, nämlich viel Platz. Die jungen Hunde brauchen diesen um sich ausreichend frei bewegen zu können, was für eine gesunde Entwicklung unabdingbar ist. Auch laufen die Kleinen bereits regelmäßig mit einem Teil unserer erwachsenen Hunde zusammen. Die Kleinen spielen um die alten Eichen herum fangen, bekommen Flitzattacken, springen auf Baumstümpfe (wir möchten einen Garten anlegen und haben Bäume gefällt) um auf der Erhöhung einen besseren Überblick über das Geschehen zu bekommen. Ganz nebenbei bekommen sie etwas Straßenverkehr mit und sind auch ansonsten in das tägliche Hofgeschehen voll integriert. Sie laufen mit in den Stall oder auf die Tenne, sie amüsieren sich neben der Kehrmaschine und besonders vorwitzige versuchen in die routierenden Borsten zu zwicken. Ebenso wird die über die Pflastersteine rappelnde Mülltonne in hohen Tönen verbellt.

   

Auch bauen wir weiterhin kleine Dinge in den Alltag ein, die spielerisch von den jungen Hunden erkundet werden, und die den Welpen im späteren Leben helfen sollen im Alltag problemlos überall klar zu kommen. So laufen sie bereits Gittertreppen und Schrägen völlig unbefangen, gehen in fremde Zimmer und ihnen unbekannte Gebäude.

28.12.2018

Damit die Welpen das Einsteigen ins Auto als positiv verknüpfen, fahre ich unseren Boltenmoor-Bulli auf den Hof und die I-chen dürfen sich im Ladebereich ihr Mittagessen zusammen suchen und viel Spaß dabei haben. So lernen sie, dass ein Einsteigen ins Auto NICHT immer gleichzusetzen ist mit: Verlassen der Familie, Fahrt zum Tierarzt usw. Diese Fahrten sind dann momentan eher als ein "Versehen" anzusehen.

 

31.12.2018

Die I-chen haben Greven unsicher gemacht. Völlig unbefangen ließen sie sich von vielen Menschen streicheln, sie liefen über Gitterroste, schauten in Schaufenster, schnüffelten interessiert und spielten auf Treppen als wären sie nie woanders gewesen.